Kunstfertige Holzarbeit in Fulda – Schreinermeisterfeier im BBZ

23.02.25

Bei der Schreinermeisterfeier im BBZ stellten 14 junge Männer ihre besten Stücke vor. Vom High-Tech-„Sekretär-Schreibtisch“ bis zur Badezimmeranrichte mit Geheimfächern waren wieder tolle Meisterstücke vertreten. Eine unabhängige Jury der Firma Berkel zeichnete außerdem die drei besten mit einer Urkunde aus.


Eiche, Buche, Zedern: Holz hat verschiedene Beschaffenheiten und Formen, genau wie die 14 frischgebackenen Schreinermeister, die wieder die unterschiedlichsten Stücke für die Feier anfertigten und stolz präsentierten. Unter den zahlreichen Gästen waren auch Landrat Bernd Woide und CDU-Bundestagsabgeordneter Michael Brand, die nachhaltig beeindruckt waren von der Leistung der jungen Meister. „Das ist ein schöner Termin, um die zu ehren, die ihre Geschicke selbst in die Hand nehmen“, erklärte Woide und fügte hinzu: „Das zeigt: Wenn man sich anstrengt und Leistung erbringen will, kann man auch etwas erreichen.“ Auch Michael Brand zeigte lobte die frischgebackenen Schreinermeister und hob vor allem die Zukunftsperspektiven in handwerklichen Berufen hervor: „Das Handwerk hat goldenen Boden. Die Nachfrage nach Qualität und individuelle Lösungen wird es immer geben.“

Aber nicht nur die Politiker freuten sich über die tollen Kunstwerke, sondern auch die langjährigen Handwerker und Dozenten des BBZ selbst. „Wir sind sehr stolz auf unsere jungen Schreinermeister und angehenden Meister, die heute hier ihr Meisterprüfungsprojekt vorstellen“, sagte beispielsweise Dr. Mirjam Keßler, Geschäftsführerin des BBZ Mitte, die gemeinsam mit Jochen Jahn, Werkstattleiter und Ausbilder, und Hendrike Semler-Sarnes, Raumdesignerin und Dozentin am BBZ, durch die Veranstaltung führten. „Es haben nicht nur alle 14 Teilnehmer den theoretischen Teil, sondern auch den praktischen Teil bestanden“, berichtete Jahn stolz und ergänzte lachend: „An diesem tollen Ergebnis sieht man, dass die Vorbereitungen bei uns im BBZ gewesen sein müssen.“ Seine Kollegin Semler-Sarnes führte den Anwesenden die vielen nachhaltigen Eindrücke durch verschiedene Mitarbeitende Firmen vor Augen. So lernten die Schüler auch viele holzunspezifische Bereiche, wie Schlosserei, Öl- und Lacktechniken sowie Dübel- und Wandbefestigungen kennen, um sie später in ihrem Beruf anwenden zu können.

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